SV Waldhof Mannheim 07

Historie

Die Historie des SV Waldhof Mannheim: Von den Anfängen im Schlammloch, über den Aufstieg in die 1. Bundesliga, den Absturz in die Oberliga bis hin zur Rückkehr in den Profifußball

Die Geschichte des SV Waldhof Mannheim

Die Anfänge (1907 - 1929)

1907

Der SV Waldhof 07 wird am 11. April 1907 von 42 jungen Männern im Lokal "Zum Tannenbaum" gegründet. Erster Vorsitzender wird der Bankkassierer Emil Menton und erster Kapitän wird Fritz Streckfuß.

Schlammloch

Nachdem am 11. April 1907 im Lokal „Zum Tannenbaum“ der SV Waldhof gegründet wurde, war der Sportplatz an der Altrheinstraße die erste Spielstätte des Vereins.

1908

Am 12. März wird der SV Waldhof 07 vom Verband Süddeutscher Fußball-Vereine aufgenommen und kann ab der Spielzeit 1908/09 in der C-Klasse Neckargau am Punktspielbetrieb teilnehmen. Mit einem 8:1 bei der FG Ladenburg 03 kann ein erfolgreiches Pflichtspieldebüt gefeiert werden, wobei alle Spieler unter 20 Jahren waren, der jüngste Spieler sogar erst 15 Jahre alt war.

1909

Im ersten kompletten Spieljahr belegte der SV Waldhof hinter der FG Kickers Mannheim Platz 2 der C-Klasse, Abteilung 1.

1910

Der SV Waldhof 07 steigt als Erster der C-Klasse, Abteilung 1 nach einem 5:1-Sieg gegen den Meister der Abteilung 2, FG 1898 Seckenheim in die B-Klasse auf.

1911

Im März 1911 zieht man auf den "Sandacker" hinter der Waldhofschule an der Endhaltestelle der Straßenbahn um. Im ersten Spiel auf dem neuen Gelände wird am 12. März der VfB Borussia Neunkirchen (Meister des Saargaus) wird vor über 1.000 Zuschauern mit 5:2 besiegt. Am Ende der Saison 1910/ 11 steigt der SV Waldhof in die damals höchste Spielklasse (A-Klasse) auf.

Sandacker

1911 zog der SV Waldhof auf den neuen „Sportplatz Mannheim-Waldhof“ hinter der Waldhof-Schule um, bei dessen Bau aktive Spieler Hand angelegt hatten.

1912

Aufgrund einer Reform des Spielsystems und der damit einhergehenden Einführung der Ligaklasse, spielt der SV Waldhof fortan in der A-Klasse, der zweithöchsten Liga. Am Ende belegt der Verein den 3. Platz. Beim SV Waldhof wird nun auch Leichtathletik betrieben.

1914

Durch ein 1:0 gegen den FV Germania Frankfurt-Bockenheim gewinnt der SV Waldhof 07 die Süddeutsche Meisterschaft der A-Klassen und steigt in die Liga-Klasse, die damals höchste deutsche Spielklasse, auf. Nach dem Ausbruch des 1. Weltkrieges wird der reguläre Spielbetrieb eingestellt. Es kommt zu sogenannten Kriegshilfe-Fußballrunden.

1915

Bei sogenannten Gau-Kriegsspielen belegt der SV Waldhof den vierten Platz.

1916

In der Frühjahrsrunde treffen der VfR Mannheim und der SV Waldhof aufeinander. Im Team der Waldhöfer spielte ein 18-Jähriger, der später als Reichs- und Bundestrainer Geschichte schrieb, Seppl Herberger. Das Spiel endete 2:1 und war damit der erste Sieg über den großen Stadtrivalen.

1917

Am Ende der Herbstrunde belegt der SV Waldhof den vierten Platz der 1. Klasse des Bezirkes 1.

1918

Am Ende der Frühjahrsrunde belegt der SV Waldhof Platz 2, am Ende der Herbstrunde Platz 3. In einer "Mannheimer Silberschiff" genannten Pokalrunde geht man siegreich vor dem MFC Phönix hervor.

1919

Am Ende der Frühjahrsver-verbandsrunde 1919 belegte der SVW Platz 1.

1920

Der SV Waldhof wird punktgleich mit dem VfR Mannheim Erster der Odenwaldliga. Damit muss ein Entscheidungsspiel die Meisterschaft entscheiden. Nach 2 Verlängerungen endet dieses mit 1:1 und es wird ein weiteres Spiel erforderlich. Vor 12.000 Zuschauern auf dem völlig überfüllten Platz des MFC Phönix besiegt der SVW den VfR nach drei Herberger-Toren mit 4:1.

1920

Bei den Süddeutschen Meisterschaften belegt man hinter dem späteren Meister 1.FC Nürnberg Platz 2 vor Eintracht Frankfurt und Kickers Offenbach.

1921

In den Endspielen um die Süddeutsche Meisterschaft belegt der SV Waldhof 07 erneut den zweiten Platz hinter dem 1. FC Nürnberg. Die Handballabteilung wird gegründet.

1921

Am 5. Juni wird Karl Höger der erste deutsche Nationalspieler aus Reihen des SV Waldhof. Am 18. September feiern auch Willi Hutter und Sepp Herberger ihr Debüt im Nationaldress. Jungnationalspieler Sepp Herberger wechselt am Ende der Saison vom SV Waldhof 07 zum VfR Mannheim.

1922

Nach mehreren Abgängen erreicht der SV Waldhof nur Platz 2 in der zweigeteilten Odenwaldliga.

1923

Die Stadt Mannheim schenkt dem SV Waldhof einen Platz im Wäldchen an den Schießständen, wo der Verein bis heute beheimatet ist. In der Verbandsrunde des Odenwaldkreises belegt der SVW den 2. Platz.

1924

Im neugeschaffenen Rheinbezirk sichert sich der SV Waldhof die Bezirksmeisterschaft und qualifiziert sich für die Spiele um di Süddeutsche Meisterschaft. Am Ende steht Platz 4, nachdem man wegen des Einsatzes eines nicht spielberechtigten Spielers zwei Punkte abgezogen bekommen hatte.

1925

Umzug vom "Sandacker" zum Platz an den Schiessständen, heute Seppl-Herberger-Sportanlage. In der Liga des Rheinbezirks erreicht der SVW am Rundenende Platz 9.

1926

Der SV Waldhof wird nach einem Kraftakt noch Vierter im Rheinbezirk. Nach Ende der Vorrunde war man noch mit 4 Punkten Tabellenletzter.

1927

Der SVW wird wiederum nur Vierter in der Liga des Rheinbezirks.

1928

Der SV Waldhof wird Meister des Rheinbezirks. Im Kampf um die Süddeutsche Meisterschaft belegt der SVW Platz 7 von 8 Mannschaften.

1929

Hinter dem VfL Neckarau wird der SV Waldhof mit einem Punkt Rückstand Zweiter im Rheinbezirk.
1907
1907 – 1911
1908
1909
1910
1911
1911 - 1924
1912
1914
1915
1916
1917
1918
1919
1920
1920
1921
1921
1922
1923
1924
1925
1926
1927
1928
1929

Die Handballer werden Deutscher MEister und Otto Siffling feiert sein debüt in der deutschen Nationalmannschaft (1930 - 1954)

1930

Die Tennisabteilung wird gegründet. Die Fußballer wird Meister der Rheinbezirksliga und erreicht Platz 6 bei den Spiel um die süddeutsche Meisterschaft.

1931

Am Rundenende belegt der SV Waldhof in der Bezirksliga Rhein-Saar den ersten Platz und qualifiziert sich erneut für die Spiele um die Süddeutsche Meisterschaft, wo man am Ende den 4. Platz belegt.

1932

Erneut wird die Meisterschaft in der Bezirksliga Rhein-Saar errungen. Zudem feierte die Handballabteilung des SV Waldhof ihren bis dahin größten Erfolg, als sie die süddeutsche Vizemeisterschaft erringt.

1933

Die Handballer des SV Waldhof besiegen auf dem Cricketer-Sportplatz in Magdeburg den gastgebenden Polizei SV Burg in einem packenden Endspiel mit 7:5-Toren und feiern damit die Deutsche Meisterschaft. Die Fußballer werden wiederum Erster der Bezirksliga Rhein-Saar. In den Gruppenspielen um die Süddeutsche Meisterschaft belegt man Platz 5.

1934

Die Spielklassen im deutschen Fußball wurden neu geordnet. Der SV Waldhof wird der Gauliga Baden zugeteilt, wo man auf Anhieb die Meisterschaft erringt. In den Spielen um die Deutsche Meisterschaft scheitert man erst in der Vorschlußrunde vor 45.000 Zuschauern im Düsseldorfer Rheinstadion an Schalke 04 mit 2:5 Toren.

1934

Otto Siffling feiert gegen Derby County sein Debüt in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft.

1935

In der Gauliga Baden reicht es am Ende nur für Platz 4. Allerdings zieht des SVW in das Halbfinale des Tschammer-Pokals ein, wo man dem 1. FC Nürnberg knapp mit 0:1 unterliegt.

1936

Otto Siffling (Fußball), Wilhelm Müller und Fritz Spengler (beide Handball) vertreten den SV Waldhof bei den Olympischen Sommerspielen in Berlin. Müller und Spengler gewinnen die Gold-Medaille. Erneut gewinnt der SVW die Gauliga Baden. In den Gruppenspielen um die Süddeutsche Meisterschaft belegt man Ende nur Platz 3 und qualifiziert sich nicht für die Vorschlußrunde.

1937

Gewinn der dritten badischen Gaumeisterschaft passend zum 30jährigen Bestehens des Vereins. In den Gruppenspielen um die Süddeutsche Meisterschaft erreicht man Platz 2 hinter dem 1. FC Nürnberg.

1938

SVW-Handballer Philipp Zimmermann trägt als zweifacher Torschütze im Endspiel gegen die Schweiz 1938 maßgeblich zum Gewinn des Weltmeistertitels bei. In der Gauliga Baden reicht es für die Fußballer nur zu Platz 3. Im Pokal-Halbfinale unterliegt man vor 40.000 Zuschauern in Erfurt mit 1:2 gegen Schalke 04.

1939

Mannheim trauert um eines seiner größten Idole. Otto Siffling stirbt im Alter von nur 27 Jahren an einer Rippenfellentzündung. In 31 Länderspielen erzielte er 17 Tore für Deutschland und feierte 1934 den dritten Platz bei der Weltmeisterschaft in Italien. In der Gauliga Baden ereicht der SVW Platz 4. Erneut zieht man jedoch ins Pokalhalbfinale ein und muss sich dort Rapid Wien mit 2:3 geschlagen geben.

1940

Im Tschammerpokal (heute DFB-Pokal) erreicht der SV Waldhof das Finale. Dort unterliegt die von Prof. Dr. Otto Neumann trainierte Elf dem 1. FC Nürnberg mit 0:2. In den Spielen um die Deutsche Meisterschaft erreicht der SV Waldhof das Halbfinale, wo man mit 1:3 dem späteren Meister Schalke 04 unterliegt.

1940

Im Spiel um den dritten Platz, welches am 21.07.1940 im Berliner Olympiastadion vor 90.000 Zuschauern als Vorspiel zum Endspiel zwischen Schalke 04 und dem Dresdner SC ausgetragen wird, trennen sich der SV Waldhof 07 und Rapid Wien mit 4:4. Das eine Woche später ausgetragene Wiederholungsspiel kann Wien mit 5:2 für sich entscheiden.

1942

Der SVW beteiligt sich an den Spielen um die badische Kriegsmeisterschaft, die man für sich entscheiden kann.

1945

Am 9. September bestreitet der SV Waldhof sein erstes offizielles Fußballspiel nach Kriegsende (3:1 gegen den VfR Mannheim).

1946

Auch nach dem Krieg feiert die Handballabteilung des SVW weitere Erfolge. So erringt man die erste interzonale Meisterschaft im Feldhandball, als man im Endspiel den Vertreter der britischen Zone, Sportring 33 Gevelsberg, mit 11:4 schlägt. Die Fußballer des SVW werden für Wettspiele zugelassen. Start der Fußball-Oberliga Süd. Süddeutscher Meister wird der VfB Stuttgart, der SVW belegt den 3. Platz.

1947

Der SV Waldhof wird hinter dem 1. FC Nürnberg Vizemeister der Oberliga Süd, die zwischenzeitlich auf zwanzig Mannschaften erweitert wurde.

1948

6. Platz nach Saisonende in der Fußball-Oberliga Süd. Mit Siegel und Lipponer stellt der SVW zwei Auswahlspieler für die Begegnung Süddeutschland gegen West-/Norddeutschland.

1949

5. Platz in der Fußball-Oberliga Süd. Im Juni spielt der SV Waldhof international und erreicht in einem Freundschaftsspiel ein 1:1 im römischen Olympiastadion gegen den AS Rom.

1950

6. Platz in der Fußball-Oberliga Süd.

1951

Am Saisonende belegt der SVW den 14. Platz in der Oberliga Süd. Die Fußball-Abteilung des geht zudem mit ihrer neugegründeten Amateur-Mannschaft in der B-Klasse Nord an den Start.

1952

10. Platz in der Oberliga Süd. Die Amateurmannschaft des SVW gewinnt auf Anhieb die Kreismeisterschaft.

1953

9. Platz in der Oberliga Süd. Der SVW erreicht das Halbfinale des DFB-Pokals vorzudringen, scheitert in Koblenz an RW Essen mit 2:3-Toren.

1954

Der 15. und damit vorletzte Tabellenplatz steht am Ende der Saison und bedeutet nach 40 Jahren Zugehörigkeit zur höchten Spielklasse den Abstieg in die 2.Liga Süd. Am 10. Oktober 1954 wird die neue Tribüne eingeweiht.
1930
1931
1932
1933
1934
1934
1935
1936
1937
1938
1939
1940
1940
1942
1945
1946
1947
1948
1949
1950
1951
1952
1953
1954

Vom Tschammerpokal-Finale BIS ZUM Abstieg aus der höchsten Spielklasse (1940 - 1954)

1940

Im Tschammerpokal (heute DFB-Pokal) erreicht der SV Waldhof das Finale. Dort unterliegt die von Prof. Dr. Otto Neumann trainierte Elf dem 1. FC Nürnberg mit 0:2. In den Spielen um die Deutsche Meisterschaft erreicht der SV Waldhof das Halbfinale, wo man mit 1:3 dem späteren Meister Schalke 04 unterliegt.

1940

Im Spiel um den dritten Platz, welches am 21.07.1940 im Berliner Olympiastadion vor 90.000 Zuschauern als Vorspiel zum Endspiel zwischen Schalke 04 und dem Dresdner SC ausgetragen wird, trennen sich der SV Waldhof 07 und Rapid Wien mit 4:4. Das eine Woche später ausgetragene Wiederholungsspiel kann Wien mit 5:2 für sich entscheiden.

1942

Der SVW beteiligt sich an den Spielen um die badische Kriegsmeisterschaft, die man für sich entscheiden kann.

1945

Am 9. September bestreitet der SV Waldhof sein erstes offizielles Fußballspiel nach Kriegsende (3:1 gegen den VfR Mannheim).

1946

Auch nach dem Krieg feiert die Handballabteilung des SVW weitere Erfolge. So erringt man die erste interzonale Meisterschaft im Feldhandball, als man im Endspiel den Vertreter der britischen Zone, Sportring 33 Gevelsberg, mit 11:4 schlägt. Die Fußballer des SVW werden für Wettspiele zugelassen. Start der Fußball-Oberliga Süd. Süddeutscher Meister wird der VfB Stuttgart, der SVW belegt den 3. Platz.

1947

Der SV Waldhof wird hinter dem 1. FC Nürnberg Vizemeister der Oberliga Süd, die zwischenzeitlich auf zwanzig Mannschaften erweitert wurde.

1948

6. Platz nach Saisonende in der Fußball-Oberliga Süd. Mit Siegel und Lipponer stellt der SVW zwei Auswahlspieler für die Begegnung Süddeutschland gegen West-/Norddeutschland.

1949

5. Platz in der Fußball-Oberliga Süd. Im Juni spielt der SV Waldhof international und erreicht in einem Freundschaftsspiel ein 1:1 im römischen Olympiastadion gegen den AS Rom.

1950

6. Platz in der Fußball-Oberliga Süd.

1951

Am Saisonende belegt der SVW den 14. Platz in der Oberliga Süd. Die Fußball-Abteilung des geht zudem mit ihrer neugegründeten Amateur-Mannschaft in der B-Klasse Nord an den Start.

1952

10. Platz in der Oberliga Süd. Die Amateurmannschaft des SVW gewinnt auf Anhieb die Kreismeisterschaft.

1953

9. Platz in der Oberliga Süd. Der SVW erreicht das Halbfinale des DFB-Pokals vorzudringen, scheitert in Koblenz an RW Essen mit 2:3-Toren.

1954

Der 15. und damit vorletzte Tabellenplatz steht am Ende der Saison und bedeutet nach 40 Jahren Zugehörigkeit zur höchten Spielklasse den Abstieg in die 2.Liga Süd. Am 10. Oktober 1954 wird die neue Tribüne eingeweiht.
1940
1940
1942
1945
1946
1947
1948
1949
1950
1951
1952
1953
1954

Auf- und Abstiege in Serie (1955 - 1972)

1955

Der SV Waldhof 07 stellt sechs badische Meister im Boxen. Die Fußballer werden Achter in der 2. Liga Süd.

1956

Platz 6 in der 2. Liga Süd.

1957

7. Platz in der 2. Liga Süd.

1958

Durch ein 3:1 gegen den FC Bayern Hof gelingt dem SV Waldhof der Wiederaufstieg in die 1. Liga Süd mit 2 Punkten Vorsprung vor der TSG Ulm.

1959

Der SVW wird am Saisonende 16. und belegt damit den letzten Tabellenplatz. Damit steigt man direkt wieder in die 2. Liga Süd ab.

1960

Im Mai übernimmt der SVW die Tabellenführung und gibt diee nicht mehr ab. Erneut steigt man in die 1. Liga Süd auf.

1961

Mit mit einem 3:3-Unentschieden gegen Ulm kann der Abstieg im letzten Heimspiel gerade noch abgewendet werden. Am Ende belegt man Platz 13 in der Oberliga Süd.

1962

Nach nur zweijähriger Zugehörigkeit zur 1. Liga folgt für den SVW der dritte Abstieg innerhalb 9 Jahre.

1963

Durch den dritten Platz in der 2. Liga Süd qualifiziert sich der SV Waldhof neben 19 weiteren Teams für die Regionalliga Süd, die als Unterbau für die neu eingeführte Bundesliga ebenfalls neu gegründet wurde.

1964

Platz 11 in der Regionalliga Süd.

1965

Platz 4 in der Regionalliga Süd.

1966

Am Rundenende erreicht man Platz 3 der Regionalliga Süd.

1967

Umbenennung in SVW 07 Mannheim am 28. April. In der Regionalliga Süd belegt der SVW Platz 11.

1968

Platz 12 in der Regionalliga Süd.

1969

Umbenennung in SV Waldhof Mannheim am 21. März. Platz 11 in der Regionalliga Süd.

1970

Mit 99 Gegentoren steigt der SV Waldhof als 20. und Letzter in die Amateurliga Nordbaden ab. Zum ersten Mal seit dem Aufstieg in die Ligaklasse (1912/13) muss der SVW somit den Weg in den Amateurbereich antreten.

1971

Mit einem Rekord-Torverhältnis von 102:25 wird der SV Waldhof Mannheim Meister der Amateurliga Nordbaden. In der Entscheidungsrunde scheitert der SVW an der SpVgg Ludwigsburg mit 1:2. Gründung einer Damenfußballabteilung.

1972

Erneuter Gewinn der Meisterschaft in der Amateurliga Nordbaden. In der Entscheidungsrunde setzt sich der SV Waldhof Mannheim mit 1:0 gegen den FC Singen durch und steigt in die Regionalliga Süd auf. Am 27. Juli erfolgt die Umbenennung in Chio Waldhof 07.
1955
1956
1957
1958
1959
1960
1961
1962
1963
1964
1965
1966
1967
1968
1969
1970
1971
1972

Von der 2. Bundesliga Süd bis in die Belle Etage des deutschen Fussballs (1973 - 1990)

1973

Im ersten Jahr nach dem Wiederaufstieg belegt der SVW den 7. Tabellenplatz in der Regionalliga Süd.

1974

Durch den 7. Platz in der Regionalliga Süd qualifiziert sich Chio Waldhof für die neugegründete 2. Bundesliga Süd.

1975

Umbenennung in SV Chio Waldhof 07 am 19. September. Im ersten Jahr der 2. Bundesliga Süd landet man auf Platz 8.

1976

Der SVW erreicht Platz 8 in der 2. Bundesliga Süd.

1977

Platz 11 in der Schlusstabelle der 2. Bundesliga Süd.

1978

Umbenennung in SV Waldhof Mannheim 07 am 15. September. Wieder Platz 8 in der 2. Bundesliga Süd.

1979

Mit Platz 16 verhindert man gerade noch den Abstieg.

1980

Die A-Jugend feiert am 12. Juli den Gewinn der deutschen Meisterschaft. Vor 10.000 Zuschauern siegt der SVW in Oberhausen mit 2:1 gegen Schalke 04. Der Herren des SVW erreichen Platz 8 in der 2. Bundesliga Süd.

1981

Mit Platz 7 qualifiziert sich der SV Waldhof für die neugegründete eingleisige 2. Bundesliga.

1982

Im Startjahr der eingleisigen Zweiten Bundesliga erntet der SV Waldhof große Anerkennung und belegt am Ende den 6. Platz.

1983

Der SV Waldhof wird Meister der 2. Bundesliga und steigt in die 1. Bundesliga auf. Die Begriffe "Waldhof-Buwe" und "Wunder Waldhof" werden deutschlandweit bekannt.

1984

Die Bundesliga-Premiere vor 42.000 Zuschauern im Ludwigshafener Südwest-Stadion endet gegen Werder Bremen mit einem 2:0-Sieg. Der Wiederabstieg war nie ein Thema, am Ende erreicht man Platz 11. Durch ein 1:0 im Endspiel gegen die chinesische Nationalmannschaft vor 70.000 Zuschauern in Peking gewinnt der SVW den "Great Wall Cup".

1985

Nur das schlechtere Torverhältnis gegenüber dem Hamburger SV verhindert die Qualifikation für den Uefa-Pokal.

1986

Nach einer guten Vorrunde sowie einer schwächeren Rückrunde wird man Achter. Jürgen Kohler feiert am 24. September sein Debüt in der deutschen Nationalmannschaft (2:0 gegen Dänemark).

1987

Mit Tabellenplatz 14, der bisher schlechtesten Platzierung in der 1. Bundesliga, ist man erstmals abstiegsbedroht. Aufstiegstrainer Klaus Schlappner verlässt am Ende der Saison den SV Waldhof.

1988

Nach dem Weggang der Spieler Kohler, Gaudino und Torjäger Walter landet man in der Bundesliga auf dem drittletzten Platz. In der Relegation erreicht man im Saarbrücker Ludwigspark durch einen Sieg nach Elfmeterschießen im entscheidenden dritten Spiel gegen den von Klaus Schlappner trainierten SV Darmstadt 98 den Klassenerhalt.

1989

Nach Spieltag 20 war der SVW noch Tabellenletzter. Durch eine nicht mehr für möglich gehaltene Aufholjagd erreichte man unter „Waldhof-Denkmal" Günther Sebert, der Felix Latzke als Trainer beerbte, schlussendlich noch den 12. Tabellenplatz.

1990

Nach einer unglaublichen Verletzungsmisere steigt der SV Waldhof in die 2. Bundesliga ab. Zu Beginn der Rückrunde stand man noch auf einem Uefa-Pokal-Platz.
1973
1974
1975
1976
1977
1978
1979
1980
1981
1982
1983
1984
1985
1986
1987
1988
1989
1990

Turbulente Jahre enden mit dem Absturz in die Oberliga (1991-2003)

1991

Nach dem Abstieg aus dem Oberhaus wird mit einer fast komplett veränderten Mannschaft der erhoffte sofortige Wiederaufstieg verpasst. Am Ende belegt man den 7. Platz in der 20 Mannschaften umfassenden 2. Bundesliga.

1992

Aufgrund der Wiedervereinigung und Aufnahme der ostdeutschen Vereine wurde die 2. Bundesliga in zwei Staffeln aufgeteilt. Der SVW, mit Klaus Toppmöller als neuem Trainer, belegte in der Südgruppe von 12 Mannschaften den 4. Rang. In der darauffolgenden Meisterrunde der sechs besten Mannschaften wurde der SVW dann noch Zweiter hinter dem Aufsteiger 1. FC Saarbrücken.

1993

Die nun wieder eingleisige 2.Bundesliga ging mit 24 Mannschaften in die Saison. Der SV Waldhof spielte bis zuletzt um den Aufstieg in die Bundesliga. Am vorletzten Spieltag empfing man als Vierter den unmittelbar davor liegenden VfB Leipzig am ausverkauften Alsenweg vor 15.200 Zuschauern. Durch das torlose Unentschieden konnte man die Ostdeutschen nicht mehr verdrängen und beendete die Saison auf Rang 4.

1994

Mit einem 2:2 gegen Hertha BSC Berlin wird am 25. Februar das Carl-Benz-Stadion eingeweiht. Der SV Waldhof belegt trotz schlechtem Saisonstart und einem Trainerwechsel von Jürgen Sundermann zu Valentin Herr am Saisonende den 6. Tabellenplatz.

1995

Der ersehnte Aufstieg in die 1. Bundesliga wurde unter dem neuen Cheftrainer Uli Stielike am Ende leichtfertig verspielt. Über viele Spieltage hinweg liegt der SVW sogar an der Tabellenspitze. Zum Schluss erreicht man jedoch nur Platz 5.

1996

Die A-Jugend wird deutscher Vize-Meister. Im Finale unterliegt man Borussia Dortmund um die späteren Bundesliga-Spieler Wladimir But und Christian Timm vor 7.200 Zuschauern am Alsenweg mit 0:2. Mit dem zurückgekehrten Klaus Schlappner, der Hans-Günther Neues ablöst, belegt man in der Schlusstabelle den 7. Platz.

1997

Der SVW steigt als Tabellen-15. in die Regionalliga Süd ab. Uwe Rapolder, der nach Klaus Schlappner und Günter Sebert als dritter Trainer die Mannschaft übernahm, konnte den Abstieg nicht mehr verhindern.

1998

Der SVW belegt mit einer völlig veränderten Mannschaft am Rundenende trotz eines guten Saisonstartes nur den 8. Tabellenplatz. Im DFB-Pokal, stößt man bis ins Viertelfinale vor. Dort unterliegt man jedoch Eintracht Trier mit 0:1.

1999

Aufstieg in die 2. Bundesliga, als Erster der Regionalliga Süd vor Kickers Offenbach. Im Achtelfinale des DFB-Pokals unterliegt der SVW vor 27.000 Zuschauern im ausverkauften Carl-Benz-Stadion dem deutschen Rekordmeister Bayern München mit 0:3.

2000

Im ersten Jahr der Zugehörigkeit zur 2. Bundesliga belegt der SVW am Ende mit 42 Punkten einen respektablen zwölften Platz. Die Mannschaft zeigt den Fans dabei attraktiven Offensivfußball und konnte dabei auch allen drei späteren Aufsteigern im heimischen Stadion eine Niederlage beibringen.

2001

Am letzten Spieltag bezwingt der SV Waldhof den 1. FSV Mainz 05 mit 4:0. Da jedoch zeitgleich der FC St. Pauli 2:1 beim 1. FC Nürnberg gewinnt, verpasst man den Aufstieg in die 1. Bundesliga denkbar knapp.

2002

Nach einem gelungenem Saisonauftakt Start mit einem 3:1-Auswärtssieg beim hoch gehandelten 1. FC Saarbrücken wird dennoch bereits nach wenigen Spielen deutlich, dass die Neuzugänge um die beiden Ex-Bremer Bernhard Trares und Jurij Maximov die Abgänge von Spielern wie Balitsch, Vata oder Skela nicht adäquat ersetzen können.

2002

Nach einer Serie von neun Spielen ohne dreifachen Punktgewinn wird Trainer Uwe Rapolder im Winter 2001 entlassen und, nachdem Walter Pradt bis zur Vorstellung des neuen Trainers die Mannschaft betreute, durch den Schweizer Andy Egli ersetzt. Nach anfänglichen Erfolgen und Kontakt zu den Aufstiegsplätzen bringt eine Niederlagenserie den SVW gegen Ende der Saison erneut in Abstiegsgefahr, die erst durch 13 Punkte aus den letzten sechs Spielen gebannt werden kann. Der SVW beendet die Runde schließlich als Tabellenneunter.

2003

Der SV Waldhof steigt als Tabellenletzter aus der 2. Bundesliga ab. Der Verein meldet Insolvenz an und muss aufgrund der Regularien damit in der viertklassigen Oberliga Baden-Württemberg antreten.
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2002
2003

Der lange Weg zurück in den bezahlten Fußball (2004-2019)

2004

Mit einer komplett neuformierten Mannschaft, die sich überwiegend aus Spielern der 2. Mannschaft sowie der A-Jugend zusammensetzt, startet der SVW mit fünf Siegen furios in die Saison. Der "neue" SV Waldhof unter der Leitung von Viktor Olscha überzeugt vor allen Dingen mit Einsatz und Spielfreude und nicht wenige Fans träumen vom Aufstieg in die Regionalliga. In der Winterpause geben die Verantwortlichen auch offiziell den Aufstieg als Ziel aus.

2004

Nach einer Schwächephase in der Rückrunde mit Niederlagen gegen Ulm (0:1) und den späteren Aufsteiger Nöttingen (0:2) landet man am Ende nur auf dem 4. Tabellenplatz. Im DFB-Pokal scheitert der SVW bereits in der 1. Runde mit 0:4 am Zweitligisten Union Berlin. Im badischen Pokal erreicht der SVW das Halbfinale, scheidet dort nach einem packenden Spiel gegen Lokalrivale VfR Mannheim mit 1:2 nach Verlängerung im Carl-Benz-Stadion aus.

2006

Nach einer weiteren enttäuschenden Saison steht Platz 8 in der Abschlusstabelle der Oberliga Baden-Württemberg.

2007

Im Jahr des einhundertjährigen Bestehens des Vereins landet der SV Waldhof auf einem sehr enttäuschenden 10. Tabellenplatz. Neben einer offiziellen Vereinsfestivität am 11. April wurde das Jubiläum im Rahmen eines Ligaspiels gegen den VfR Mannheim begangen. Vor über 7.000 Zuschauern traten u.a. die Mannheimer Musikgrößen Rolf Stahlhofen, Joy Flemming und Claus Eisenmann auf.

2008

Der SV Waldhof qualifiziert sich knapp als Dritter für die neugegründete viertklassige Regionalliga Süd. Vor über 10.000 Zuschauern feiert man die Qualifikation durch einen 2:0-Heimsieg über den SV Linx.

2009

Der SVW belegt am Ende der ersten Saison in der Regionalliga Süd den vierten Tabellenplatz. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) verändert die Zusammensetzung der drei Regionalligen. Der SV Waldhof spielt in der Regionalliga West.

2010

Mit einer sehr jungen Mannschaft erreicht Trainer Walter Pradt den Klassenerhalt als 14. der Tabelle. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) verweigert dem SVW aufgrund fehlender finanzieller Voraussetzungen die Lizenz. Somit muss der Verein den Gang in die fünftklassige Oberliga Baden-Württemberg antreten.

2011

Trotz zwischenzeitlich 13 Punkten Rückstand auf Tabellenführer FC Nöttingen klettert der SV Waldhof am vorletzten Spieltag auf den 1. Platz der Tabelle. Vor der Rekordkulisse von 18.313 Zuschauern im heimischen Carl-Benz Stadion fertigt man den FV Illertissen mit 6:0 ab und feiert somit die Oberligameisterschaft.

2012

Im ersten Jahr nach dem Wiederaufstieg gelingt der Klassenerhalt mit Platz 12 in der Schlusstabelle.

2013

Nach der Ablösung von Aufstiegstrainer Reiner Hollich führt Andreas Clauß das Team noch auf Platz 6. Zur neuen Saison wird Kenan Kocak Trainer beim SVW. In 104 Spielen wird er durchschnittlich mehr als 1,6 Punkte sammeln.

2014

Im ersten Jahr unter Kocak landet das Team auf Rang 5 in der neu eingeführten Regionalliga Südwest.

2015

Nach einem Jahr des Umbruchs wird der SVW nur 13. in der Regionalliga Südwest.

2016

Unter Kenan Kocak gewinnt der SV Waldhof die Meisterschaft der Regionalliga Südwest. In den Aufstiegsspielen zur 3.Liga unterliegt die Mannschaft dann jedoch den Sportfreunden Lotte im Rückspiel mit 0:2, nachdem das Hinspiel in Lotte noch torlos endete. Am 15.09.2016 beschließt die Mitgliederversammlung des Vereins die Ausgliederung der Profimannschaft in eine Spielbetriebs GmbH.

2017

Unter Cheftrainer Gerd Dais erreicht der SV Waldhof als Tabellenzweiter erneut die Aufstiegsspiele. Dort scheitert der SVW dramatisch im Elfmeterschießen gegen den SV Meppen, nachdem beide Spiele torlos endeten.

2018

Mit Bernhard Trares als Cheftrainer wird der SV Waldhof erneut Vizemeister der Regionalliga Südwest und erreicht somit die Aufstiegsspiele. Im dritten Jahr in Folge reicht es jedoch erneut nicht für den SVW. Das Rückspiel gegen den KFC Uerdingen muss aufgrund andauerndem Abfeuern von Pyrotechnik abgebrochen werden.

2019

Nach dem dreimaligen Scheitern in den Aufstiegsspielen zur 3. Liga, gelingt dem SV Waldhof der direkte Aufstieg unter Trainer Bernhard Trares. Da zuvor die Aufstiegsspiele zur 3.Liga für die Regionalliga Südwest aufgehoben waren, können die Blauschwarzen mit dem Meistertitel direkt in die dritthöchste Spielklasse des deutschen Fußballs aufsteigen.
2004
2004
2006
2007
2008
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2010
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2019

Fuß fassen in der 3. Liga (2020-heute)

2020

Nach 16 Jahren Abwesenheit nimmt der SV Waldhof am DFB-Pokal teil und liefert sich im ausverkauften Carl-Benz-Stadion ein packendes Duell mit Eintracht Frankfurt, welches mit 3:5 endet. Der SV Waldhof beendet seine erste Drittligasaison auf dem neunten Tabellenplatz. Zwischenzeitlich konnte sich die Mannschaft gar bis auf Tabellenplatz 2 vorschieben. Der sportliche Betrieb wird jedoch aufgrund der Covid-19-Pandemie unterbrochen und ohne Zuschauer in 9 englischen Wochen beendet.

2021

Aufgrund der Covid-19-Pandemie wird das Landespokalfinale erst in der neuen Saison ausgetragen, in dem sich der SVW nach 21 Jahren den bfv-Pokal mit einem Sieg über den FC Nöttingen und damit die erneute Teilnahme am DFB-Pokal sichert. Dort scheitert man allerdings in der ersten Runde gegen den Bundesligisten SC Freiburg mit 1:2. Am Ende der Saison belegt man nach einer Runde mit Höhen und Tiefen schlussendlich den 8. Tabellenplatz in der 3. Liga. Zudem kann man den Pokal verteidigen, nachdem man Regionalligist Walldorf mit 2:1 besiegen konnte.

2022

Die Saison beginnt mit einem Paukenschlag, als man den späteren Europa-League-Sieger, Eintracht Frankfurt, mit 2:0-Toren aus dem DFB-Pokal warf. In der zweiten Runde scheiterte man dann aber am Bundesligisten und Europapokalteilnehmer, Union Berlin, knapp in der Verlängerung. In der 3. Liga blieb man stets auf Tuchfühlung zu den Aufstiegsplätzen. Schlussendlich erreichte man Platz 5 bei 3 Punkten Rückstand auf den Relegationsrang. Im Landespokal konnte man im Finale im Carl-Benz-Stadion vor fast 6.000 Zuschauern Landesligist Türkspor Mannheim mit 3:0 besiegen.

2023

Mit dem Ziel Aufstieg in die Saison gestartet zeigt der SV Waldhof zwei Gesichter in der 3. Liga. Trotz der besten Heimbilanz aller Klubs reicht es am Ende aufgrund schwacher Leistungen in der Fremde nur zu Platz 7. Im DFB-Pokal erreicht man nach einem Sieg im Elfmeterschießen über Zweitligist Holstein Kiel Runde 2. Dort ist jedoch nach einem 0:1 gegen den 1.FC Nürnberg Endstation. Im bfv-Pokal scheitert man im Viertelfinale bei Regionalligist Astoria Walldorf und verpasst dadurch die erneute Qualifikation für den DFB-Pokal.
2020
2021
2022
2023